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Verleihung der Walter-Cyran-Medaille 2025

Prof. Burkhard Sträter

Anlässlich des 27. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Regulatory Affairs wurde am 9. Mai 2025 im Plenarsaal (WCC Bonn) die Walter Cyran-Medaille an Prof. Burkhard Sträter verliehen.

Verleihung der Walter-Cyran-Medaille 2025
©Sarah Larissa Heuser
Bonn, 09.05.2025

Laudatio für Prof. Burkhard Sträter zur Verleihung der Walter-Cyran-Medaille 

Sehr geehrter Herr Prof. Sträter, lieber Burkhard, sehr geehrte, liebe Gäste der Deutschen Gesellschaft für Regulatory Affairs,

ich freue mich, den heutigen 2. Kongresstag mit einem besonderen Anlass beginnen zu können: Heute verleihen wir zum 21. Mal die Walter-Cyran-Medaille. Wir haben uns dieses Jahr dazu entschlossen, die Medaille an Professor Burkhard Sträter zu vergeben.

Wie Sie sicherlich wissen, haben wir die Medaille nach Dr. Cyran benannt, den man zurecht als einen der Väter des Arzneimittelgesetzes bezeichnen kann. In zahlreichen Gremien hat er über viele Jahre die moderne Arzneimittelgesetzgebung beeinflusst und mitgestaltet, seine vielfältigen Publikationen und herausragenden Standardkommentare zeigen, z.B. die von ihm mitbegründeten Kloesel/Cyran oder Cyran/Rotta sind heute noch jedem arzneimittelrechtlich und regulatorisch Tätigem ein Begriff.

Mit der Walter Cyran-Medaille ehren wir Menschen, die sich ganz besonders um den Bereich Regulatory Affairs verdient gemacht haben. Sie sind daher wahrscheinlich nicht überrascht, dass wir in dieses Jahr Prof. Burkhard Sträter ausgewählt haben. Mit Prof. Burkhard Sträter ehren wir einen weithin geschätzten Kollegen, der - wie auch der Namensgeber der Medaille - „Regulatory Affairs“ maßgeblich beeinflusst hat. Dies sowohl in seinen juristischen Aktivitäten, seinen immer überzeugenden Vorträgen und in einer Vielzahl maßgeblicher Publikationen. 

Nun, lassen Sie mich ein wenig über Prof. Sträters Lebenslauf berichten:

Professor Sträter ist Jurist mit Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg, Münster und Berlin mit dem 1. Juristischen Staatsexamen im Jahr 1974 und dem 2. Juristisches Staatsexamen im Jahr 1977. 

Weitere Stationen seines Berufslebens sind:

  • Richter am Amtsgericht Berlin-Tiergarten – Strafsachen,
  • Referent in der Senatsverwaltung für Justiz, Berlin - öffentliches Recht,
  • Richter am Landgericht Berlin – Zivilsachen,
  • Richter am Verwaltungsgericht Berlin,
  • Regierungsdirektor: Leiter des Referates Allgemeine Rechts- und Grundsatzfragen des Bundesgesundheitsamtes (BGA), aus dem u.a. das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hervorgegangen ist,
  • Rechtsanwalt in Aachen, zeitweise in Brüssel (seit 1985)
  • Rechtsanwalt in Bonn (seit 1997) 

Seit den 1980er Jahren nahm er auch eine Vielzahl an Lehrtätigkeiten wahr: 

  • Dozent der Verwaltungsakademie Berlin - öffentliches Recht, 
  • Fortbildung von Naturwissenschaftlern der pharmazeutischen Industrie zu regulatorischen, pharmarechtlichen und sozialrechtlichen Problemen der Entwicklung, Herstellung, Zulassung und des Vertriebs von Arzneimitteln und Medizinprodukten
  • Fort- und Weiterbildung von niedergelassenen und Krankenhaus-Ärzten zu Fragen des Arzt- und Sozialrechts und von Offizin- und Krankenhausapothekern zu Fragen des Arzneimittel- und Apothekenrechts
  • Lehrbeauftragter der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (seit 1999)
  • Lehrbeauftragter des Philipps-Universität Marburg (seit 2003)

Im Hinblick auf aktuelle Diskussionen finde ich auch seine Mitarbeit in folgender Task Force interessant:

„Beseitigung regulatorischer und organisatorischer Hemmnisse - Abbau struktureller und organisatorischer Defizite bei den Zulassungsbehörden“ als Arbeitsgruppe des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung (2003).

Alle diese Tätigkeiten wurden auf Vorschlag der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Verleihung der Honorarprofessur der Universität Bonn geehrt (19.12.2007). 

Wichtig zu erwähnen sind auch folgende Lehraktivitäten von Prof. Sträter:

  • Leiter des weiterbildenden Masterstudiengangs „Drug Regulatory Affairs“ der Universität Bonn (04/2008 – 2019),
  • Lehrbeauftragter der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Rahmen des Masterstudiengangs Medizinrecht (seit 2010).

Die breitgefächerten Aktivitäten fanden ihren Niederschlag auch in einer Vielzahl von maßgeblichen Publikationen. Hier möchte ich die regelmäßigen Artikel in der Zeitschrift „Die pharmazeutische Industrie“ erwähnen: Hier hat Prof. Sträter monatlich über 10 Jahre mehr als 120 „Streiflichter“ verfasst, immer aktuell und mit substantiellen juristischen und regulatorischen Bewertungen.

Lieber Burkhard, nun noch einige persönliche Anmerkungen: Ich habe über viele Jahrzehnte wirklich sehr gerne mit Dir zusammengearbeitet und auch viel von Dir gelernt! Ich habe Dich erstmals kennengelernt als Du noch Leiter des Referates „Allgemeine Rechts- und Grundsatzfragen“ des seinerzeitigen Bundesgesundheitsamtes (BGA) warst. Als Du dann als Rechtsanwalt tätig wurdest, haben wir viele Themen gemeinsam angegangen und auch erfolgreich umgesetzt. 

So haben wir uns bei vielen Veranstaltungen in Vorträgen zur allgemeinen Pharma-Gesetzgebung, zur Zulassung, zur Pharmakovigilanz oder auch zur klinischen Forschung immer sehr gut ergänzt: Einmal von Dir mit mehr juristischem Blickwinkel, während von mir dann die stärker wissenschaftlich geprägten Punkte eingebracht wurden. Hat immer Spass gemacht und ich hoffe, dass wir dies auch weiterhin gemeinsam auf den Weg bringen werden. 

Von Bedeutung ist auch, dass Du maßgeblich an der Gründung der DGRA beteiligt warst. Der Gründungskongress fand am 10. und 11. Juni 1999 statt und bis Sommer 2024 hast Du Dich als Mitglied im Vorstand der DGRA engagiert: Das bedeutet, dass Du 25 Jahre im Vorstand der DGRA tätig warst uns in dieser Zeit auch maßgeblich juristisch unterstützt hast. Dein Rat war immer wichtig, zielführend und erfolgreich. 

Jetzt freue ich mich sehr, dass wir Dir hiermit im Namen des Vorstandes der DGRA, der Mitglieder der DGRA und sicher auch im Namen aller heute hier Anwesenden die Walter-Cyran-Medaille übergeben können. Mit Deinem langjährigen, herausragenden Engagement für das Arzneimittel- und Medizinprodukterecht hast Du diese Ehrung mit der Walter-Cyran-Medaille mehr als verdient! 

Prof. Dr. Barbara Sickmüller

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